- Reisebüro-Reise „USA & Kanada, die Highlights der Ostküste“ vom 22.09.-06.10.2017
- Veranstalter: Berge & Meer
- Flug: nonstop mit Airbus A330/A340 von Air Berlin & Lufthansa
- Flugdauer Berlin/TXL—>New York/JFK: 8h bzw. 7h (ca. 6500km)
- Zeitverschiebung(MEZ) Deutschland—>USA: -6h
- Reiseprogramm: FireShot Screen Capture #031 – ‚USA & Kanada – Osten‘
Unsere Reiseeindrücke und -Erlebnisse sind auch in einem LinkedIn-Beitrag veröffentlicht.
Besondere Ziele und Höhepunkte:
Es ist unsere erste Reise in die „Neue Welt“.
Die letzte Reise möglicherweise mit AIR Berlin, der in große Turbulenzen geratenen zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft. Mit einem Unternehmen „in Abwicklung“, denn unser planmäßiger Rückflug wurde bereits von der Lufthansa übernommen. Nach Insolvenzantrag Mitte August wird die Fluglinie wohl zerschlagen und vom Flugplan verschwinden. Übrigens: Seit ihrem Erstflug 1979 hat Air Berlin mit ca. 450 Flügen/Tag insgesamt mehr als eine halbe Milliarde Passagiere befördert…
Ein 8-stündiger „Abschiedsflug“ also über den großen Teich. In ca. 11km Flughöhe und mit Sicht auf Norwegen, Schottland, Island und die Südspitze Grönlands mit seinen Gebirgszügen und mächtigen Eisfeldern:
Weiter über Labrador, den St. Lorentz-Golf und die höchsten Berge von Maine und New Hampshire (Mount Katahidin/1600m und Mount Washington/1900m). Die A330 trägt uns in gebührender Höhe über riesige Claims von installierten Windkraftanlagen und abgeerntete Felder der amerikanischen Ostküste. Es geht weiter gen Süden über Portland, Boston und schließlich im Landeanflug nach New York City.
Vor uns liegen in den nächsten zwei Wochen ca. 3500 Reisekilometer durch 10 US-amerikanische Bundesstaaten, den unabhängigen District of Columbia (D.C.) und 2 kanadische Provinzen. Eingebettet in ein Reiseprogramm, das uns in den „Indian Summer“ Kanadas und die größten Städte seiner Provinzen Quebec und Ontario führen wird. Um dann auf Höhe der Niagara Falls in Süd-Ost-Richtung wieder auf amerikanisches Gebiet mit seinen größten Metropolen einzuschwenken. Ein Erholungsurlaub? Sicher nicht! Ein sportliches Abenteuer allemal…
Nach der Landung in New York wird uns der Bus konkret durch folgende US-Staaten führen: Connecticut, Massachusetts, New Hampshire, Vermont, New York, Pennsylvania, Maryland, Virginia, Delaware und New Yersey. Mit Zwischenaufenthalten in den kanadischen Provinzen Quebec und Ontario.
Von New York in Richtung Kanada unterwegs:
Ausdehnung und Entfernungen zwischen benachbarten Orten und Metropolen beider Länder sind gewaltig und mit europäischen Maßstäben nicht vergleichbar. Außer vielleicht in Neuengland, der „Wiege der Nation“, wo Ende des 18. Jhd. die amerikanischen Unabhängigkeitskriege begannen. Vor Grenzübertritt nach Kanada durchfahren wir vier der sechs Neuengland-Bundesstaaten. Wie man sehen wird: Langweilige Nummernschilder gibt es in den Staaten nicht, die Layouts konkurrieren erkennbar um Einfallsreichtum und Originalität.
1. Im Bundesstaat Connecticut(CT); Hauptstadt: Hartford
Beitritt zur Union: 1788; Fläche: 14.000 qkm; Einwohner: 3.6Mio
Der erste Bundesstaat auf unserer Tour liegt am Atlantik und ist der südlichste der Neuengland-Staaten. Über den Highway nach Norden geht es durch überwiegend flaches Land. Wiesen, Wälder und weite Ebenen wechseln sich ab, dazwischen kleinere Städte und Siedlungen. Dazwischen die golden aufblitzende Kapitolkuppel der Landeshaupstadt Hartford…
♦ Boston, die „heimliche Hauptstadt“ Neuenglands:
Boston, die Hauptstadt von Massachusetts, ist eine Stadt mit europäischem Flair. 1630 gegründet, vereint die „alte Dame“ des Landes Bildung (z.B. die Havard-Elite-Uni und das Massachusetts Institute of Technology/MIT) , industrie, Kapital und Sport in einem. Wolkenkratzer und historische Gebäude in perfektem Nebeneinander prägen das städtische Umfeld. Die neoromanische Trinity Church auf der Collage rechts ist übrigens ihr spiegelmäßiges Abbild…
Durch New Hampshire verlaufen die Gebirgszüge der White Mountains als Teilgebiet der Appalachen. Die bewaldete Mittelgebirgslandschaft um den Mount Washington (1917m) ist mehr als sehenswert. Wegen der vorhandenen große Steinbrüche wird die Region auch „granit state“ genannt. Eine Felsformation mit dem Profil eines Indianerkopfes ist als „Old man of the mountain“ bekannt. Die Formation wurde jedoch durch einen Felssturz im Jahre 2003 zerstört.
4. Im Bundesstaat Vermont (VT); Hauptstadt: Montpelier
Beitritt zur Union: 1791; Fläche: 24.000 qkm; EW: 630.000
Grün wie die Nummernschilder dieses Bundesstaates: Durch Vermont verlaufen die Green Mountains mit ihrer höchsten Erhebung, dem Mt. Mansfield (1340m). Die Landschaft mit Hügeln, Seen und dichtem Laubwald ist lieblich und überaus anziehend. Da noch keine Fröste eingesetzt haben, erleben wir hier nur den allerersten Anfang des Indian Summer 2017…
In Kanada:
Nach unkompliziertem Grenzübertritt werden wir fünf Tage in Quebec, der größten Provinz Kanadas, unterweg sein. Wir treffen auf eine zweisprachige, aber französisch domimierte Kulturregion. Dabei war der im Süden fließende Lorentz-Strom (Saint Lorent) das atlantische Einfallstor für die ersten französischen Expeditionen. Später für die nachdrängenden europäischen Siedler, den Pelzhandel mit der indianischen Urbevölkerung und die erfolgreiche Kolonialisierung Neufrankreichs. Dabei spielt die 1670 gegründete britische Hudson`s Bay Company eine ganz wesentliche Rolle…
Und: Natürlich hat unsere Reiseleiterin (immer hilfsbereit und sehr kompetent!) recht: Die Ankunft der Europäer in Kanada -500 Jahre nach dem Vorstoß der Wikinger- begann mit John Cabot. Der venezianische Seefahrer setzte 1497 erstmalig seinen Fuß auf Kanadas Nordostküste…
♦ Quebec City (Ville de Quebec):
Herzstück der Provinz Quebec und Großstadt mit ca. 500.000 Einwohnern. Patriotischster (sprich: störrischster) Ballungsraum der franko-kanadischen Kultur mit einem immerwährenden Bestreben zur Eigenständigkeit bzw. Unabhängigkeit von Kanada. 1608 als Siedlung und Umschlagplatz für Pelzgeschäfte von Samuel de Champlain gegründet.
♦ Montreal:
Zweitgrößte Stadt Kanadas mit 1.8 Mio Einwohnern und größte frankophone Metropole nach Paris. Kultureller, sowie Wirtschafts- und Technologiemotor der Provinz Quebec am Fuße des 232m hohen Mont Royal. Stadtentstehung auf Basis der 1642 gegründeten katholischen Missionsstation Ville-Marie. Montreal betreibt 4 Universitäten (2 englische, 2 französische) mit ca. 9.000 ausländischen Studenten, hat in den letzen Jahren mehr als 400 Kirchen verkauft oder einer privaten Nutzung zugeführt und das Olympiastadium (1976) nach 30 Jahren endlich abbezahlt…
6. In der Provinz Ontario; Hauptstadt: Toronto
Fläche: 1.1Mio qkm; EW: 14Mio
♦ Ottawa:
Kanadische Hauptstadt am Ottava River nach umstrittener Entscheidung von Queen Victoria im Jahre 1857. Als provisorischer Expeditionsstützpunkt durch Samuel de Champlain 1613 gegründet. Heute mit 820.000 Einwohnern anerkannte Hauptstadt des Dominion of Canada in der Staatenvereinigung des Commonwealth. Ein überschaubares Kleinod, bei dem sich die meisten Sehenswürdigkeiten auch zu Fuß erreichen lassen.
♦ 1000 Islands Nationalpark:
Inselgruppe am Abfluß des Ontariosees in den St. Lorentz-Strom. Idyllische Natur und Lebensmittelpunkt von diversen Superreichen auf kleinen und großen Inseln mit diversen Blockhäusern oder Kleckerburgen…
♦ Toronto:
Mega-City und Weltstadt von Format am Ontariosee. Mit 2.5 Mio Einwohnern größte Stadt Kanadas. Siedlungszentrum der damals lebenden Huronen-Indianer. Die Stadtgründung durch deutsche Einwanderer unter Willam Berczy erfolgte 1793. Für uns besonders beeindruckend: Der CN-Tower mit einer Höhe von 553m, die montierte Riesenantenne mit eingeschlossen! Und: Einschließlich Ontario-See bilden die fünf an der Grenze zu den USA gelegenen großen Seen das größte Süßwasserreservoir des nordamerikanischen Kontinents…
♦ Niagara Falls:
Nunmehr zählen wir also auch dazu: Zu den mehr als 10 Mio Besuchern, die alljährlich die beiden gigantischen Wasserfälle auf amerikanischer und kanadischer Seite besuchen.
Ein einzigartiges Naturschauspiel mit gigantischen Dimensionen: Über die 790m breite Abbruchkante des kanadischen Horseshoe-Falls stürzt das Wasser 52m in die Tiefe. Mit ohrenbetäubendem Getöse und einem gigantischen Gischtschleier aus dem Erie- in den Ontariosee. Genaugenommen sind es etwa 3 Mio Liter/sec; die gleichgroße Menge wird über Druckrohre zur Energiegewinnung auf Turbinenkraftwerke geleitet.
Die „donnernden Wasser“ mit Hubschrauberrundflug und „Hornblower“-Bootsfahrt noch näher zu erkunden, ist an diesem Ort für uns ein „Muß“:
Zurück in den Vereinigten Staaten
Wir verlassen Kanada über Buffalo. Jener Hafenstadt am Erie-See, die mit einem dramatischen Ereignis im Jahre 1841 Theodor Fontane zu seiner Ballade über den tapferen Steuermann John Maynard angeregt haben.
Wir sind damit zurück im amerikanischen Bundesstaat New York. Auf zum zweiten Teil unserer Reise !
I love America! (?)
Mit Liebeserklärungen dieser Art ist es so eine Sache: Wenn man z.B. über die Kanadier liest, scheinen diese in der Selbstreflexion nicht unerhebliche Probleme mit den Dimensionen und der überwältigenden Geographie ihres Landes zu haben (Im Vergleich: Kanada ist ca. 28mal größer als Deutschland). Die unermeßliche Weite von Wäldern und Steppe, Gebirge und Tundra ist für den Journalisten Peter Newman ein Hauptgrund für kanadische Minderwertigkeitskomplexe. Von ihr fühlen sich viele der Canadians zu Zwergen degradiert. Die einheimische Schriftstellerin Margaret Atwood bezeichnet den kanadischen Norden als Monster: „Das Land ist für jeden zu groß, um es vollkommen zu bewohnen. Und in den Teilen, die uns unbekannt sind, bewegen wir uns mit Angst„. Extreme klimatische Verhältnisse und strenge Winter mit Schneehöhen bis zu 6m (Quebec) tun ein übriges. Sechs Zeitzonen kommen hinzu. Kanada ist ein Land, „wo ein Mensch einfach daran sterben kann, draußen erwischt zu werden„.
Den Amerikanern außerhalb der Metropolen und Ballungsgebiete dürften die Probleme ihres nördlichen Nachbarn nicht unbekannt sein. Hinzu kommen jedoch soziale und gesellschaftliche Verwerfungen, die in Kanada in diesem Ausmaß unbekannt sind. Aus den Gesprächen und Informationen schälen sich einige Punkte heraus: Enorme soziale Defizite, extreme Unterschiede zwischen arm und reich, teures und für den unteren Mittelstand (trotz Obama Care) kaum bezahlbares Gesundheitswesen, Bildungsnotstand in der Breite, schlechtes Niveau der öffentlichen Schulen und bei der beruflichen Ausbildung (in den USA gibt es keine Lehrausbildung), enormer Einfluß der Medien verbunden mit Meinungsmanipulationen im großen Stil usw. Dabei liegen die Einkommen in beiden Ländern nicht weit auseinander: Der durchschnittliche Brutto-Verdienst einer Familie beträgt in Kanada (Stand 2017) ca. 50.000 CAD, in den USA ca. 48.000 USD.
Das Land der „unbegrenzten Möglichkeiten“ ist auf vielen Feldern des gesellschaftlichen Lebens zum Verwalter trauriger Rekorde und sozialer Mißstände geworden. Leider. Doch schauen wir nach vorn, in den nächsten Tagen erwarten uns interessante, einmalige Reiserlebnisse und Bewunderungswürdiges „Made in USA“!
7. Im Bundesstaat New York (NY); Hauptstadt: Albany
Beitritt zur Union: 1788; Fläche: 14.000 qkm; EW: 19.7Mio
Zurück im Bus: Unsere heutige Fahrt wird wieder lang, denn vor uns liegen ca. 670 Fahrkilometer. Größtenteils geht die Strecke jedoch über gebührenpflichtigen Autobahnen TTP („turn the pike“). Insgesamt werden wir 4 Bundesstaaten (New York, Pennsylvania, Maryland & Virginia) passieren. Unsere nächsten Ziele sind Philadelphia und der District of Columbia (D.C.) mit der Hauptstadt Washington.
8. Im Bundesstaat Pennsylvania (PA); Hauptstadt: Harrisburg
Beitritt zur Union: 1787; Fläche: 119.000 qkm; EW: 12.8Mio
Es geht über Williamsport und hügeliges Land, bis die ersten Gebäude und Siedlungen der Amish People sichtbar werden. Tradition und Anachronismus in der heutigen Zeit von Google & Co., Smart Home und Industrie 4.0 (!). Immerhin leben und arbeiten ca. 600.000 Amishe in Pennsylvania. Sie entstammen übrigens der (europäischen) Glaubensgemeinschaft der Wiedertäufer. Sie sind absolute Pazifisten, betreiben eigene Schulen, verdammen Foto`s und Internet, beäugen skeptisch jede Zündkerze, bauen keine eigenen Kirchen und sind von den US-amerikanischen Gesetzen ausgenommen…
In den Gebirgszügen der Appalachen treffen wir nahe Harrisburg auf den (flachen und nicht schiffbaren) Susquehanna River und folgen ihm nach Philadelphia.
♦ Philadelphia:
Eine der ältesten Städte der Union und 1682 vom Quäkerführer William Penn gegründet. „Phily“ ist für die Amerikaner die „Wiege der Nation“. In ihr hatte die Bundesregierung vorübergehend ihren Sitz und hier wurde am 4. Juli 1776 die Erklärung zur Unabhängigkeit durch Thomas Jefferson verkündet.
9. Im Bundesstaat Maryland (MD); Hauptstadt: Annapolis
Beitritt zur Union: 1788; Fläche: 32.000 qkm; EW: 6Mio
Nach Überschreitung der historischen Mason-Dixon Linie (im Jahre 1767 neu vermessene und korrigierte Grenze zwischen Pennsylvania und Maryland bzw. den Nord- und Südstaaten) werden Maryland und Virginia erreicht.
10. Im Bundesstaat Virginia (VA); Hauptstadt: Richmond
Beitritt zur Union: 1788; Fläche: 111.000 qkm; EW: 8Mio
♦ Washington D.C.:
Auf dem von den Staaten Maryland und Virginia abgetretenen Grenzgebiet von ca. 180qkm befindet sich der (neutrale & länderunabhängige) District of Columbia mit der Hauptstadt Washington. Er wurde 1790 am Potomac-River, der Schnittstelle zwischen den damaligen Nord- und Südstaaten gegründet (von den 13 Gründungsstaaten der USA im Jahre 1776 gehörten 6 zu den sklavenhaltenden Südstaaten, wobei Maryland einen neutralen Status einnahm).
Washington ist eine Stadt nach Reißbrettarchitektur. Mit Weißem Haus, Kapitol und FBI-Hauptquartier repräsentatives und absolutes Schaltzentrum der Macht. Auf der gegenüberliegenden Seite des Potomac (Bundesstaat Virginia) das Gegengewicht mit Pentagon und Arlington National Cemetery mit seinen Ehrenhainen, zivilen und militärischen Begräbnisstätten und der Ruhestätte der Familie Kennedy.
Eine saubere und gepflegte Stadt mit weiträumigen Grünanlagen, schattigen Parks und Symbolen von enormer Ausstrahlung. Angelegt zur Würdigung und zum Vermächtnis an amerikanische Geschichte und gelebte Demokratie. Und zur Verehrung seiner Protagonisten auf dem Gelände der National Mall (Lincoln Memorial, George Washington Monument, Vietnam Veterans Memorial, Martin Luther King Statue usw.).
Respekt und tiefe Verehrung für einen großen Präsidenten: Das Abraham Lincoln Memorial.
Außer den „staatstragenden“ Komplexen ist die Stadt Washington z.B. mit dem „National Air und Space-Museum“ (incl. Modelle von Space-Lab und Hubble-Teleskop), der National Gallery of Art und vielem Anderen eine Stadt zum Entdecken!
11. Im Bundesstaat Delaware (DE); Hauptstadt: Dover
Beitritt zur Union: 1787; Fläche: 6.500 qkm; EW: 950.000
12. Im Bundesstaat New Yersey (NJ); Hauptstadt: Trenton
Beitritt zur Union: 1787; Fläche: 22.600 qkm; EW: 8.9Mio
Über Delaware und New Yersey erreichen wir wieder New York City im gleichnamigen Bundesstaat.
3500 Reisekilometer liegen am Ende dieser Reise hinter uns und -da wir eine Aufenthaltsverlängerung gebucht haben- nochmals 4 Tage New York vor uns! Mit dem Hotel nicht direkt in New York/Manhattan, sondern westlich des Hudson River in Newark, der größten Stadt im Bundesstaat New Yersey.
♦ New York City:
Über New York kann man schreiben- oder es besuchen!
Die Liste an Büchern, Reisebeschreibungen und Erlebnisberichten über New York mit seinen 8.5 Mio Einwohnern ist schier endlos. Und sie wird täglich größer (siehe z.B. diesen Beitrag). Dabei gelten nachfolgende Synonyme stellvertretend für alle seiner fünf Stadtteile (Manhattan, Brooklyn, Queens, Bronx und Staten Island): Begriffe wie „Stadt der großen Gegensätze“, „eine Stadt, die nie schläft“, „die Hauptstadt des amerikanischen Traums“, „bunte, qirlige Stadt voller Nervenkitzel“, „gigantischer Moloch“, „Schmelztigel der Kulturen“, „Stadt der Einwanderer und Abenteurer“ oder „Brennglas Amerikas“ treffen den Kern mehr oder weniger, es kommt immer auf die persönliche Sichtweise an…
Uns bleiben vier Tage, New York zu erleben und einiges davon selbst zu überprüfen, wobei das Herz der Metropole sicher in Manhattan schlägt. Die Quellen sind unerschöpflich, so daß wir bei unseren täglichen Erkundungen immer zwischen Zeit und Möglichkeit abwägen müssen. Die nachfolgenden Collagen sind (winzige) Ausschnitte aus dem Erlebten mit Sicht auf:
♦ Wiedererstarktes Selbstbewußtsein nach den Terroranschlägen von 09/11:
♦ Manhattan zwischen Hudson- und East River:
♦ Weltbekannte Gebäude:
♦ Kulturstätten und Symbole:
♦ Auf City Tour:
♦ MoMA(Museum of Modern Art) und MET(Metropolitan Museum of Art): Museen der Extraklasse:
♦ Zu Gast bei den Vereinten Nationen:
♦ Abendstimmung und Abschied: New York vom Empire State Building:
(v.k.)
zum Lesen:
- Marco Polo: „Kanada“, MAIRDUMONT, Ostfildern, 2005
- Baedeker: „Kanada-Osten“, Verlag Karl Baedeker, 2009
- Christine Sadler: „Anders reisen-Kanada“, Rohwohlt Taschenbuch Verlag, 1999
- Marco Polo: „USA-Ost“, MAIRDUMONT, Ostfildern, 2017
- Marco Polo: „New York“, MAIRDUMONT, Ostfildern, 2018
- Bernd G. Längin: „Der amerikanische Bürgerkrieg-Eine Chronik in Bildern Tag für Tag“, Bechtermünz Verlag 1998
- E.H. Porter: „Pollyanna-Ein Waisenkind in Amerika“, Arena-Kinderbuchverlag
im Internet:
Kanada:
USA: