Bilder aus dem Riesengebirge

25.01.-01.02.2020

Es ist an der Zeit, dem Riesengebirge auch in diesem Jahr wieder einen Besuch abzustatten.  Genauso wie im vergangenen Jahr. Auch, um Rübezahl in seinem Reich in gebührlicher Form „Guten Tag“ zu sagen. Dem Berggeist, der seit Jahrhunderten in den Gefilden des Krkonos hausen soll. Und von dem man sagt, daß er zuweilen gute Taten vollbringt oder auch übermütigen Spott und Schabernack mit Mensch und Tier treibt. Viel wird von ihm erzählt. Stolz soll er sein und unberechenbar, aber auch launisch, je nach Wetter und Gemütslage…

Tauchen wir eine Woche ein in die winterliche Natur von Krkonos und Iser-Gebirge…

In den verschneiten Wäldern des Riesengebirges

Um 950m N.N.: Farbige Wegemarken, jede Menge Langlaufski und drei lustige Gesellen vor dem einstigen Glasort Clausthal (Orle)

Rübezahl allgegenwärtig: Auch auf die Wanderwege und Loipen hier hat er ein Auge…

In den Wäldern um das frühere Torfabbaugebiet: das Naturschutzgebiet Groß-Iser

Es scheint zu stimmen: Wer einmal das Riesengebirge besucht hat, den zieht die bizarre und abwechslungsreiche Landschaft immer wieder aufs neue in ihren Bann. Wälder und Moore, steile Felsen und Schluchten sowie anmutige Bäche und Wasserfälle wechseln sich ab. Grenzüberschreitend zwischen Böhmen und Polen. Erlebbar bleibt ein Stück Natur in ihrer ganzen Schönheit, Vielfalt und Urwüchsigkeit, wie man sie in unserer aufgeräumten Kulturlandschaft vergeblich sucht.

Die eisige Iser (Jizera) unter Schönwetterwolken: Aus dem Norden kommend und auf ihrem Weg nach Böhmen…

Geöffnetes Natur-Fenster am Flußufer: Guten Tag und guten Weg, Jizera!

(v.k.)

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