Hervorgehobener Beitrag

Zu den Blogbeiträgen

Nachfolgend die bisher geposteten Beiträge meines Blogs- fein säuberlich aufgereiht nach ihrem Veröffentlichungsdatum. Der letzte Beitrag erscheint als erstes, der allererste liegt schon ein Weilchen zurück… Ob interessante Ziele und Ausstellungen, Bücher, ein gutes Konzert, gemeinsame Unternehmungen oder kluge Ideen: Die Beiträge zielen allesamt auf Dinge, die mich umtreiben und beschäftigen; vergleichbar etwa mit skizzenhaften Tagebucheinträgen.

Damit sich jeder in meiner Ordnung zurechtfindet, noch folgende Hinweise:

♦ Thematisch sind die Blog-Beiträge neun KATEGORIEN (siehe rechts) zugeordnet. In den acht Unterverzeichnissen von „Unterwegs in Bildern:“ z.B. beschnuppern wir unsere Welt bei gemeinsamen „Streifzügen“, Wanderungen oder Fahrradtouren in den dort angegebenen Gebieten.

♦ Große und Ganz große Touren in die weite Welt hinaus gehören nicht in diesen Blog. Sie sind im Websiten-Menue unter REISEN UND -BERICHTE beschrieben. Ich werde sie aber in Zukunft hier im Blog unter „Sehenswertes: Wege in die weite Welt“ verlinken.

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Blog

…there is no such thing as a bad blog…

images: pixabay.com und flickr.com
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Buch-Lesetip:

Noah Gordon: „Die Klinik“ Bertelsmann Club GmbH, Wien/Hamburg

„Der uralte Ehrgeiz des Menschen, den Tod zu besiegen, beherrscht auch drei junge Ärzte an einer amerikanischen Universitätsklinik. Sie stehen am Beginn ihrer vielversprechenden Karriere: Adam Silverstone, der geschickte Chirurg, Rafael Meomartino, der Flüchtling aus Kuba und der dunkelhäutige Spurgeon Robinson, ein leidenschaftlicher Musiker.

Chefarzt Dr. Longwood verlangt Höchstleistungen von ihnen und duldet nicht die geringste Nachlässigkeit. Welche Herausforderungen täglich an die drei jungen Mediziner gestellt werden, wie sie Erfolge und Niederlagen- als Ärzte und als Menschen- verkraften, das schildert Bestsellerautor Noah Gordon eindrucksvoll in diesem Roman. (1)

(1): Aus: Klappentext

(v.k.)

 

Die Heldin

April, 2025

„Floria arbeitet mit großer Leidenschaft und Professionalität als Pflegefachkraft in der Chirurgie eines Schweizer Krankenhauses. Bei ihr sitzt jeder Handgriff, sie hat selbst in Stresssituationen immer ein offenes Ohr für ihre Patient:innen und ist im Notfall sofort zur Stelle – idealerweise. Doch in der harten Realität ihres oft schwer kalkulierbaren Alltags sieht das meist anders aus. Als Floria an diesem Tag ihre Spätschicht antritt, fällt auf der voll belegten, unterbesetzten Station eine Kollegin aus. Trotz aller Hektik umsorgt Floria eine schwerkranke Mutter und einen alten Mann, der dringend auf seine Diagnose wartet, ebenso fürsorglich und routiniert wie den Privatpatienten mit all seinen Extrawünschen. Aber dann passiert ihr ein verhängnisvoller Fehler, und die Schicht droht, völlig aus dem Ruder zu laufen. Ein nervenzehrender Wettlauf gegen die Zeit beginnt …

Regisseurin Petra Volpe (»Die Göttliche Ordnung«) greift mit »Heldin« ein brandaktuelles Thema auf. Laut der WHO ist der weltweite Mangel an Pflegekräften ein globales Gesundheitsrisiko. In Deutschland könnten nach Angaben des Statistischen Bundesamts bis 2029 rund 260.000 Pflegende fehlen. Der Film ist zugleich eine respektvolle Hommage an alle Pflegekräfte sowie ein packendes Plädoyer für mehr Menschlichkeit und soziales Engagement. Er zeigt nicht zuletzt, wie essenziell eine gute Betreuung im Krankheitsfall für uns alle ist. Hauptdarstellerin Leonie Benesch (»Das Lehrerzimmer«, »September 5«) beeindruckt mit ihrer kraftvollen und fesselnden Darstellung, die das Kinopublikum atemlos lässt und uns noch lange nach Filmende begleitet“. (1)

 

Der Film »Heldin« ist eine Referenz an alle Pflegekräfte und ein packendes Plädoyer für mehr Menschlichkeit und soziales Engagement. Ein Film, der mit seiner Intensität und Glaubwürdigkeit unter die Haut geht. Und ein Film, dessen Drehbuch für uns- bzw. für viele von uns- in absehbarer Zeit schonungslose Realität sein wird.

Quelle:
(1): „Der SPIEGEL“, 8/2025 vom 14.02.2025

(v.k.)

Wohin geht der Wind…

24.03.2025

Wohin geht der Wind, wenn er aufhört zu wehen? Wo schläft der Wind, wenn er sich legt?  Und: Wer weckt ihn wieder auf?


Es gibt so viele Fragen…

Wohin geht der Wind? Wo ist wohl dieses Land, wo Märchen sind?                                             Warum die Blumen blühn, ich würde es so gern verstehn.                                                               Laß uns zwei gemeinsam bis zum Regenbogen gehn…

Sag, wer versteht die Hand, die unsre Erde dreht?                                                                          Warum gibt es Schnee und wieviel Tropfen hat ein See?
Wer schuf Mann und Frau und wer färbt unsern Himmel blau?

Es gibt so viele Fragen: Was ist wohl Zeit und Raum?
Und warum wächst die Birne nicht an unserm  Apfelbaum?
Gibt es denn gute Feen? Ich würde es so gern verstehn…


„Kinder sind Gäste, die nach dem Weg fragen“, so die ital. Ärztin und Reformpädagogin Maria Montessori (1870-1952). Der oben aufgeschriebene Liedtext frei nach Volker Rosin bestätigt das auf eindrucksvolle Weise, oder?


(v.k.)

Link

Buch-Lesetip:

Robert Seethaler: „Das Cafe ohne Namen„, Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin, 2023

Das Cafe ohne Namen“ (2023) ist ein Roman über den menschlichen Drang zum Aufbruch. Mit einem Reigen unvergeßlicher Figuren und seiner besonderen Aufmerksamkeit für Details des Lebens erzählt Robert Seethaler davon, wie eine neue Welt entsteht. Und die wie alles Neue ihr Ende schon in sich trägt“. (1)

Sowohl im obigen Roman als auch in den vorangegangenen Buchtips zu „Ein ganzes Leben(2014) und „Der Trafikant(2012) thematisiert Robert Seethaler die Entwicklung und den Werdegang junger Männer im engen Kontext zu ihrer (österreichischen) Zeitgeschichte. 

Von diesen historischen und gesellschaftlichen Bezügen weitgehend losgelöst, agieren die Protagonisten in seinen früheren Romangeschichten. Dazu gehören Jetzt wirds ernst und „Die weiteren Aussichten„, die in den Jahren 2010 bzw. 2008 erschienen sind. Allerdings dürfte insbesondere letzterer Roman nicht jedermanns Sache sein. Die für mich groteske, verstörende und teilweise auch abstruse Handlung um zwei mehr als einfältige Zeitgenossen ist nicht nur nicht komisch. Sie reicht auch ansatzweise nicht an das heran, was man vom Schriftsteller des „Trafikanten“ eigentlich erwartet hätte. Schade.

(1): Aus: Klappentext

(v.k.)

Auf Tour(en) im Erzgebirge

Im Begleitheft für den „Sächsischen Wanderkalender 2020“ sind zwölf Rundwanderungen durch das östliche Erzgebirge in Streckenverlauf und Bild vorgestellt. Allesamt – so die Verfasser- sollen sie zu den schönsten Zielen des östlichen Erzgebirges führen (!)

Mittlerweile sind diese Tourenvorschläge durch uns weitgehend „abgearbeitet“ und  erfolgreich absolviert. „Wegweisende“ Kritik an die Herausgeber: Bei einzelnen Streckenbeschreibungen hat man sich leider nicht die Mühe gemacht, topaktuell zu sein. Das sollte man in diesem Metier und in unserer schnellebigen Zeit jedoch unbedingt, um Rätselraten oder große Umwege zu vermeiden. Inclusive Frust. Auch GPS-Daten helfen nicht weiter, wenn die in der Karte eingezeichnete Brücke wegen Überschwemmung vor drei Jahren zwei Kilometer flußabwärts neu errichtet worden ist, oder?

Das Osterzgebirge


Daß uns- neben den Vorschlägen im „Sächsischen Wanderkalender 2020“- die Wanderziele im Erzgebirge nicht ausgegangen sind, wollen die angehängten Tourenberichte eindrucksvoll belegen:

Ruft man auf der START-Seite dieser Homepage die KATEGORIE „Auf Tour(en) im Erzgebirge“ auf, erscheinen diese als Lose-Blatt-Sammlung und fein säuberlich nach Datum geordnet… 

(v.k.)

Unterwegs im Erzgebirge (23)

Vorfrühling am Mittelpunkt Sachsens

09.03.2025

Unsere Rundwanderung startet am Naturerlebnishof Weidegut in Colmnitz mit seinem historischen Dreiseitenhof, dem grossen Kräutergarten und dem ganz in der Nähe liebevoll ausgebauten Kinderspielplatz. Er führt über die historische Schmalspur-Bahnstrecke (1921 – 1971) zum Mittelpunkt Sachsens. Zur Diebeskammer des ehemaligen Räuberhauptmannes Lips Tullian und am Colmnitzbach weiter bis zum südöstlichen Ortsrand der Gemeinde Naundorf. Anschließend zurück über die Alte Salzstrasse und den romantischen Tännichtgrund. Mit ca. 11km Wegstrecke und einem bequemen Höhenprofil mit 150m Auf- und Abstieg eine einfache Tour im romantischen Tal der Colmnitz…

♦ Image:
Geografischer Mittelpunkt Sachsens, Alexander Jäkel, CC BY-ND, Andre Kaiser
♦ Zum Nachlesen:
https://www.sachsen-erkunden.de/mittelpunkt-sachsen/
https://www.geopark-sachsen.de/de/geologie/geotope-im-geopark/lips-tullian-felsen/
https://www.sagenhaftes-mittelsachsen.de/sagensammlung/sagen-aus-der-region-freiberg/lips-tullian.html

(v.k.)

Unterwegs im Erzgebirge (22)

Nochmals an der Talsperre Klingenberg

04.03.2025

Namensgeber und markantestes Bauwerk der Gemeinde Klingenberg ist die Talsperre mit Staumauer und Vorsperre, die von 1909 bis 1914 aus Bruchsteinen unter der Leitung des Architekten Hans Poelzig erbaut wurde.
Sie dient vorrangig der Trinkwasserversorgung und dem Hochwasserschutz.

Einzelheiten zur Lage, zum Bau und zu den technischen Daten der Staumauer und dem in ihrem Inneren verborgenen Wasserkraftwerk sind meinem Blogbeitrag unten vom Mai 2020 zu entnehmen, in dem auch eine interessante Rundwanderung in Wort und Bild vorgestellt ist:

 

Unterwegs im Erzgebirge (14)

 

PS: Die idyllisch am Beginn der Staumauer gelegene Gaststätte „Lindenhof“ war übrigens eine der ersten Häuser, die mit Lockerung der CORONA-Schutzmaßnahmen in Sachsen am 14.01.2022 seine Türen für Touristen und Besucher wieder geöffnet hat…

 


Zum Nachlesen:
https://www.wasserwirtschaft.sachsen.de/TS_Klingenberg.html

(v.k.)

Denk ich an Deutschland…

Februar, 2025

„Denk ich an Deutschland in der Nacht, so bin ich um den Schlaf gebracht…“

Gedanken und Reflexionen über deutsche Befindlichkeiten in der Wahlnacht 2025, geäußert von der RBB-Senderbeauftragten, Moderatorin und Buchherausgeberin, Frau Barbara Wormit. Eine kritische und doch optimistische Analyse, voller Hoffnung und Zuversicht auf die Zukunft unseres Landes. Und der ich mich hiermit ausdrücklich anschließen möchte.

Denn: „Heute ist ein neuer Tag, mache dieses Land wieder zu einem Zuhause für alle…“ 

Quelle:
(1): Barbara Manterfeld-Wormit: „Nachtgedanken“, Deutschlandfunk-Podcast vom 24.02.2025

(v.k.)