Buch-Lesetip:
Robert Seethaler: „Das Cafe ohne Namen„, Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin, 2023
„Das Cafe ohne Namen“ (2023) ist ein Roman über den menschlichen Drang zum Aufbruch. Mit einem Reigen unvergeßlicher Figuren und seiner besonderen Aufmerksamkeit für Details des Lebens erzählt Robert Seethaler davon, wie eine neue Welt entsteht. Und die wie alles Neue ihr Ende schon in sich trägt“. (1)
Sowohl im obigen Roman als auch in den vorangegangenen Buchtips zu „Ein ganzes Leben“ (2014) und „Der Trafikant“ (2012) thematisiert Robert Seethaler die Entwicklung und den Werdegang junger Männer im engen Kontext zu ihrer (österreichischen) Zeitgeschichte. Von diesen historischen und gesellschaftlichen Bezügen jedoch weitgehend losgelöst agieren die Protagonisten in seinen früheren Romangeschichten. Dazu gehören „Jetzt wirds ernst„ und „Die weiteren Aussichten„, die in den Jahren 2010 bzw. 2008 erschienen sind.
(1): Aus: Klappentext
(v.k.)