Buch-Lesetip:
Moy McCrory: „Der Schrein“, Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH, München, 1996
„Ein geheimes Gemälde, verborgen unter einem Tafelbild, war jahrhundertelang das Mittelstück des Meßaltars im Kloster Fortitudo. Erst heute, da ein Restaurator die darüberliegenden Farbschichten entfernt, kommt das eigentliche Gemälde wieder zum Vorschein: Das seltsame Ensemble eines Turms, einer Nonne, eines Mönchs- und eines Kindes. Wer sind sie? Warum sind sie zusammen abgebildet? Stellen sie eine vergessene Legende dar? Oder verkörpern sie eine Geschichte, die unendlich viel schwärzer ist als die dunkelste Sage?
In der Verschmelzung von frühem Mittelalter und aktueller Gegenwart rührt der Roman an Fragen, die Frauen und Männer beschäftigen, seit sie über den Ursprung des Lebens nachdenken. Eine feministische Antwort auf Ecos „Name der Rose“ (The Times)“ (1)
(1): aus: Klappentext
(v.k.)