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Die Seele baumeln lassen…

„Waldwoge steht hinter Waldwoge, bis eine die letzte ist und den Himmel schneidet“ (Adalbert Stifter)

Wegbegleitung

Es ist wie seit Jahren… Und doch kehren wir immer wieder dorthin zurück: Zurück in die Berge und Wälder im Dreiländereck zwischen Bayern, Böhmen und Oberösterreich. Zurück in die Naturparadiese des Nationalparks Sumava und des Bayerischer Waldes:

File:Naturpark BayerischerWald topomap.png

Denn für uns gibt es kaum Schöneres als:

INNEHALTEN, wo die hohen Bergrücken von Bayerischem Wald und nördlich angrenzendem Böhmerwald sanft ineinander übergehen: Der Haidel am Goldenen Steig, der sagenumwobene Dreisesselberg und der Bayerische und Böhmische Plöckenstein. Innehalten im größten zusammenhängenden Waldgebirge Europas, wo sich die Natur auf großer Fläche nach ihren eigenen Gesetzen entwickeln darf. Speziell in den Nationalparks dieser Region, wo seltene Tiere wie Luchs, Auerhahn oder Habichtskauz Rückzugsräume finden, die es sonst kaum noch in Deutschland gibt:

„Sag niemals, daß etwas schön ist, bevor du nicht den Bayerischen Wald gesehen hast…“

EINTAUCHEN In die Romantik alter Säumerpfade zwischen Böhmen und Bayern und der fast vergessenen, weil verlassenen Dörfer im Grenzgebiet. Eintauchen und Staunen über die künstlich angelegten Wassergräben der Triftkanäle, die noch heute in ihrer Ursprünglichkeit erhalten und intakt sind. Und über die Ingenieurleistungen beim Bau des Schwarzenberger Schwemmkanals: Erbaut nach den genialen Plänen des Forstingenieurs Josef Rosenauer, wurde über dieses ausgeklügelte Trift- und Kanalsystem Holz aus dem Böhmerwald bis zur Donau und von dort bis Wien und Budapest  transportiert.

ZURÜCKKEHREN in das Quellgebiet der kalten Moldau bei Haidmühle und zur Quelle der warmen Moldau bei Kvilda. Zurückkehren zum tschechischen Bärenpfad (Medvedi Stezka) und natürlich zum Lipno-Stausee, unter dessen Wasserspiegel früher die Flußwindungen der Moldau das berühmte Moldauherz geformt hatten:

Wegbegleitung

Heute vom Stausee verschlungen: Das sagenumwobene Moldauherz- eines der schönsten Mäander der Moldau bei Oberplan

VERWEILEN in der Böhmerwaldkapelle am österreichischen Sulzberg, einer viel besuchten Gedenkstätte für die verlorene Heimat vieler Böhmerwäldler nach dem 2. Weltkrieg. Verweilen auch am benachbarten Moldaublick bei Schöneben mit (Turm-) Sicht auf das wellige, südböhmische Land im Norden: Mit Sicht auf die gegenüberliegenden Höhenrücken und das silberne Band des Moldau-Stausees. Mit Sicht auf die Ortschaften Neuhofen (Nova Pec), Schwarzbach (Cerna Posumavi) oder Friedberg (Frymburk)… Und mit Sicht auf Oberplan (Horny Plana), dem Geburtsort des berühmten Böhmerwalddichters Adalbert Stifter:

Die angestaute kalte und warme Moldau bei Oberplan

HINAUFSTEIGEN zum Hochkamm und der Dreiecksmark, wo die Ländergrenzen von Südböhmen, Oberösterreich und Bayern zusammenstoßen. Hinaufsteigen und bergan wandern, bis der Wald lichter wird. Bis dahin, wo die riesigen Granitböcke des Steinernen Meeres auftauchen und endlich das heut fast baumlose Grenzplateau erreicht ist. Ob In Richtung Westen zum Dreisesselberg oder ostwärts zu den Erhebungen von Plöckenstein, Hochficht oder Bärenstein: Wohin das Auge schaut, schimmern die bläulichen Waldrücken des Gebirges:

Blick vom Plechy, dem böhmischen Plöckenstein (1378m), auf das österreichische Mühlviertel

Auf dem mittlerweile fast kahlen Hochkamm im Winter: Die hintereinander liegenden Felsformationen von Dreisessel (1312m) und Hochstein (1332m)

ZUR RUHE KOMMEN am Stifterdenkmal, einem mehr als 15 m hohen Granitobelisken auf der „Seewand“ oberhalb des Plöckensteiner Sees. In über 1000m Höhe gelegen und in steil abfallenden Wäldern versteckt, birgt dieser dunkle Bergsee noch heute ungezählte Geheimnisse. Geheimnisse aus der Sagen und Märchenwelt dieser Region, die sich in vielen Erzählungen aus Stifters Feder wiederfinden:

Wegbegleitung

Der Plöckensteiner See mit Seewand…

Adalbert Stifter

…und Stifter-Denkmal

 

 

 

 

 

 

 

HINABSTEIGEN zu den bayerischen Lackenhäusern in Grenznähe zum österreichischen Schwarzenberg. Hinabsteigen zum Rosenberger Gut, in dem viele von Adalbert Stifters Romanen entstanden sind. Und Erzählungen, welche die Schönheit und Einzigartigkeit dieser Landschaft beschreiben („Der Hochwald“, „Aus dem bayerischen Wald“, „Der Waldbrunnen“).

Goldener Steig, Dreisesselberg, Steinernes Meer, Plöckenstein, Hochficht und Schöneben -alles Zauberworte einer Welt, deren Schönheit und Mystik man sich kaum entziehen kann. Für uns willkommener Rückzugsort und ein Gesundbrunnen, aus dem wir jedes Jahr Besinnung und neue Kraft schöpfen. Gerade im Winter. Denn: Außerhalb der Nationalparks sind über 300km markierte Wanderwege, rund 200km Radwege und im Winter 80km gespurte Loipen, einschließlich der Bayerwaldloipe ausgewiesen. Hinzu kommen die über 1000m hochgelegenen und schneesicheren  Abfahrtspisten im Bayerischen Mitterfirmiansreuth und am österreichischen Hochficht… Unbeschreiblich, den Schneezauber dieser Jahreszeit zu erleben. Oder das Kläffen und Zerren der Huskys in ihren Geschirren bei internationalen Schlittenhunderennen in den Wäldern von Haidmühle zu beobachten. Oder der kalten Moldau bei frostigen Temperaturen auf ihrem länderübergreifenden Weg in die dunklen Täler des Sumava zu folgen…

Schnee und Eis in den Wäldern…

…auf den Bergen…

…und am sagenumwobenen, geheimnisvollen Dreisesselfelsen

Für mich gehört dieses Gebiet in der heutigen Grenzregion zu Tschechien zu den schönsten, die ich kenne. Vor mehr als 30 Jahren noch durch den Eisernen Vorhang getrennt, war es lange Zeit für uns mehr erahnbar als wirklich erlebbar. Und auch dies mit Hindernissen und Einschränkungen, die glücklicherweise nun Vergangenheit sind.


Alle Jahreszeiten im Böhmerwald/Bayerischen Wald sind einzigartig, wie der nachfolgende Imagefilm zeigt. Ein Grund, dieser Landschaft und seinen beiden Nationalparks so oft als möglich unseren Respekt und unsere Reverenz zu erweisen.

Unsere Erlebnisse im Bayerischen Wald sind als Tourenberichte hier angehängt und wollen als Beleg dafür verstanden werden:

Ruft man auf der START-Seite dieser Homepage die KATEGORIE „Geschichten aus dem Bayerischen Wald“ auf, erscheinen diese als Lose-Blatt-Sammlung und fein säuberlich nach Datum geordnet… 

images: 
• commons.wikimedia.org & de.wikipedia.org
• pixabay
• Wikimedia Commons CC-BY-SA-4.0/Periphrastika, File: Naturpark BayerischerWald topomap.png

(v.k.)

Harzreise 2020: Auch rund um den Brocken sterben die Wälder

28.6.- 03.7.2020

Start und Ziel für unseren einwöchigen Wanderurlaub ist Braunlage im Herzen das Harzes. Für uns eine Woche Entspannung und Durchatmen in einer Wanderregion par excellence: Denn: Mehr als 9.000km gut ausgeschilderte  Wanderwege durchziehen das bergige und oft schroffe Gelände im höchsten Mittelgebirge Norddeutschlands.

Wanderweg an der Kalten Bode zum Brocken, Blick zurück zum benachbarten Wurmberg (971m)

Direkt am Wege von Natur und Bergwelt mit ihren interessanten Landschaftsformen: Fast unendlich viele Ziele aus Geschichte und mittelalterlichem Bergbau, historischer Wasserwirtschaft, Städtebau, Handwerk und gelebter Tradition. In der Harz-Region wachsen seit 1990 die Länder Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wieder erfolgreich zusammen. Die einstigen Kolonnenwege an der ehemaligen innerdeutschen Grenze zwischen Brocken und Wurmberg bis hin zur Bremke-Brücke vor Braunlage sind heut Wanderwege. Die vor 30 Jahren noch martialisch gerodeten Grenzstreifen sind mittlerweile durch die Natur wieder erfolgreich vereinnahmt worden.

Ehemaliger Patrouillenweg entlang der Bremke, dem einstigen Grenzfluß zwischen Ost und West

Im Zentrum des „Naturparks Harz“ wird seit 1990 das Gebiet um den Brocken als „Nationalpark Harz“ ausgewiesen. Der Nationalpark ist seit 2006 länderübergreifend installiert und umfaßt mit einer Fläche von 25.000 ha etwa ein Zehntel der Gesamtfläche des Harzes.

Blick über die Gebirgsrücken des mittleren Harzgebietes

„Genährt werden Mythen und Sagen von der Urwüchsigkeit und Magie der Natur. Dichte, dunkle Fichtenwälder, nebelumwobene Klippen und Gipfel- das ist die eine Seite des Harzes. Die andere: Lichtdurchflutetete Hochebenen, buntblühende Bergwiesen, leise plätschernde Bäche ud farbenfrohe Laubwälder. Das stark bewaldete und klippenreiche Gebiet des „Nationalpark Harz“ rund um „Vater Brocken“ ist ein einzigartiges Refugium und steht unter besonderem Schutz“ (aus: Brocken-Tips, Sonderausgabe, Juni 2020)

Der Harz ist voller Highlights und scheint noch heute voller Geheimnisse. Kein Geheimnis ist dagegen, daß die Nadelwälder im Naturpark schwer angeschlagen oder- wie im Zentrum des Nationalparks- in großen Flächen bereits tot sind. Hier gibt es gebietsabhängig fast keine grünen Bäume mehr: Das Totholz dort wird vom Forstbetrieb nicht geborgen, da ein „natürlicher Urwald“ ohne menschlichen Eingriff  entstehen soll. So der Anspruch.

Istzustand: Im Nationalpark um den „Vater Brocken“.

100- und 150-jährige Fichtenwälder wurden im Verlauf von zwei(!) extrem trockenen Jahren vernichtet! Hitzerekorde, Trockenheit, Krankheiten und Borkenkäferinvasionen waren die Totengräber. Eine traurige Bilanz, da Alternativen und diverse Konzepte zur  Wiederaufforstung der ehemaligen Monokulturflächen -auch mit Laubbaum-Setzlingen- mit großen Fragezeichen verbunden sind. Unsere Wälder stehen vor dem Kollaps, da Regenarmut und Dürre auch den Laubbäumen sichtbar zu schaffen macht. Die Beklemmung und Unsicherheit bei den Forstleuten ist nach unserem Eindruck mehr als spürbar, der seit Jahrzehnten vorangetriebene Waldumbau scheint an einem ktitischen Punkt angekommen. Dabei ist die von uns im Harz beobachtete Situation exemplarisch für das Erzgebirge, die Sächsische Schweiz und auch für die meisten Waldgebiete Deutschlands.

Gespenstisch: Toter Wald Im Naturpark Harz.

Weinen hilft nicht. Die Frage ist: Wie geht es weiter? Drücken wir uns die Daumen, daß die die Brockenbahn in fernerer Zukunft wieder durch grünen Wald zum Gipfel schnaufen wird…

(v.k.)

Abstände

Im April, 2020

Unsere Urlaubsreise in das Dilemma der CORONA-Pandemie habe ich bereits auf unserer Reise-Seite beschrieben. Seitdem hält das Leben im Shut down-Modus der Nicht-Normalität an. Inmitten von massiven Einschränkungen, die nicht nur unsere sozialen Bindungen zu zerreißen scheinen, sind verläßliche Fixpunkte geradezu ein Volltreffer. Doch diese sind rar, Prognosen zu den nächsten Wochen sind aktuell schwer zu ertragen und auch schwer zu beeinflussen. Die wundervollen Einschränkungen, die kluge Köpfe ausgetüftelt haben, bedeuten üble Konsequenzen, unter denen wir womöglich noch lange zu leiden haben. Uns bleiben neben den extremen Grundrechtsbeschränkungen nur Abstand, Hygiene und stoische Disziplin. Und das Vertrauen in ein gutes Gesundheitssystem, um das uns die ganze Welt beneidet.

Auch wenn die gesundheitspolitische Dramaturgie die Wende aus dem labilen Gleichgewicht hinbekommt: Die Gesellschaften dieser Welt stehen absehbar vor riesigen Problemen einschließlich schwerer wirtschaftlicher Rezensionen. Die letztendlichen Dimensionen der Seuche und ihre Auswirkungen auf das zukünfige Leben sind gegenwärtig nicht abschätzbar.

Bankenkrise 2008, Flüchtlingskrise 2015, nun ist unsere Gesellschaft mit dem COVID-19 Killervirus gehörig durcheinandergeraten. Dabei macht das Leben schon immer, was es will. Doch bei aller Angst, Unsicherheit und Aufgeregtheit: Wir dürfen diesem Leben eine Weile zusehen, mehr aber auch nicht…

(v.k.)

Geschichten aus dem Bayerischen Wald (2)

Im Februar, 2017

Ein Besuch im Rosenberger Gut

Das Rosenberger Gut gehört zur bayerischen Gemeinde Lackenhäuser und liegt im Dreiländereck von Bayern, Österreich und Böhmen. Konkret am Fuße des bayerischen Plöckensteins/1363m und des benachbarten 1379m hohen Plechy, der höchsten Erhebung des östlichen Böhmerwaldes. Das Gut wurde 1818 von Matthias Rosenberger, einem Gastwirt und Händler erbaut. Zu seinen „Händeln“ im Grenzgebiet gehörte auch der Branntweinschmuggel incl. Verkauf von Schmuggelware.

Was das Gut so berühmt gemacht hat, ist der mehrmalige Aufenthalt des Böhmerwalddichters Adalbert Stifter in seinen Gemäuern. Auch die Freundschaft zwischen ihm und dem Sohn des Erbauers, Franz Xaver Rosenberger. Über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten entstanden hier einige seiner schönsten Erzählungen, Zeichnungen und Romane. Zur Erinnerung an Aufenthalt und künstlerisches Schaffen Stifters wurde im „Ladenstöckl“ des Rosenberger Gutes ein modernes und in vieler Hinsicht bemerkenswertes Museum geschaffen.

Adalbert Stifter

Adalbert Stifter

Adalbert Stifter

 

 

 

 

 

 

Wenn heute ein Gast fragt, was er dieser Landschaft und Region unbedingt gesehen haben muß, dann wird meist geantwortet: Er muß auf dem Plöckenstein und dem Dreisesselberg gestanden sein, das Dreiländereck und auch das Stifter-Museum im Rosenberger Gut besichtigt haben.

Ich würde dies so ergänzen wollen: Er sollte auch einen Teil des Goldenen Steigs (=alter Handelweg zwischen Prachatice und Passau) gewandert sein. Und er sollte die Quelle der warmen Moldau, den Schwarzenberg-Schwemmlandkanal sowie das „Auge Gottes“, den Plöckensteiner See gesehen haben. Auch die Böhmerwaldkapelle und den Moldaublick bei Schöneben im österreichischen Mühlviertel sowie Moldaustausee und Horni Plana auf der tschechischen Seite. Und… und… und…

Doch fangen wir erst einmal mit der Rosenberger Gut an…

Adalbert Stifter

Rosenberger Gut: Das Ladenstöckl in Lackenhäuser

Ob und wie sich junge Menschen Adalbert Stifter im 21. Jahrhundert vorstellen können, versucht nachfolgendes Filmexperiment zu beantworten. Es beleuchtet skizzenhaft die Vita des Schriftstellers, des Malers, Pädagogen und Schulrates, des Landeskonservators für Oberösterreich und schließlich des Hofrates im Ruhestand. Und des genialen Beobachters der Natur, der von sich selbst sagt:  „Das Wehen der Luft, das Rieseln des Wassers, das Wogen des Meeres, das Grünen der Erde, das Schimmern der Gestirne halte ich für groß; das prächtig einherziehende Gewitter, den Blitz, welcher Häuser spaltet, den Sturm, der die Brandung treibt, das Erdbeben, welches Länder verschüttet, halte ich nicht für grösser.“

Nachtrag: Der 2005 in Linz gedrehte Streifen ist ein Unterrichtsfilm im Auftrag des Bildungs- und Medienzentrums des Landes Oberösterreich

image: de. wikipedia.org

(v.k.)

Der tiefe Schlaf der Natur…

Im Januar, 2017

Tiefer Schlaf

Die Natur in tiefem Schlaf:

Mit ein wenig Fantasie erweckt das Foto den Anschein, als verbeugen sich Baum und Strauch tief und demütig vor einer Welt aus Schnee und Eis. Voller Anmut ist Ihre Verbeugung und nichts scheint diesen Moment zu stören. Eine weiße Welt, versunken und in sich gekehrt wie in tiefem, kindlichem Schlaf.

Das Bild strahlt auf mich eine so tiefe Ruhe und Andacht aus, daß man meint, es nur wortlos und mit großer Zurückhaltung ansehen zu dürfen, um seine Stille und Harmonie nicht zu stören. Eine Momentaufnahme der Natur in ihrer ganzen Zerbrechlichkeit und Fragilität…

(vk)

Welkes Blatt: Von Werden und Vergänglichkeit

Welkes Blatt…

Jede Blüte will zur Frucht, jeder Morgen Abend werden, Ewiges ist nicht auf Erden als der Wandel, als die Flucht.

Auch der schönste Sommer will einmal Herbst und Welke spüren. Halte, Blatt, geduldig still, wenn der Wind dich will entführen. 

Spiel dein Spiel und wehr dich nicht, lass es still geschehen. Lass vom Winde, der dich bricht, dich nach Hause wehen.

Hermann Hesse 

(v.k.)